
Europa-Staatspreis für Projekte zu einem gemeinsamen Europa
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Der Europa-Staatspreis holt Personen und Projekte vor den Vorhang, die zu einer offenen Auseinandersetzung über das gemeinsame Europa anregen und ist wichtige Anerkennung für die vielen Initiativen, die zum Verständnis der EU in Österreich und zum Zusammenhalt in Europa beitragen.
Wer wird prämiert?
Eingereicht werden können Initiativen, Projekte, Publikationen bzw. Medienprodukte, die zur Erreichung der gemeinsamen Ziele der europäischen Integration, zur Diskussion über europäische Themen im Rahmen der „Konferenz zur Zukunft Europas“, zur Verständigung in Europa und zur Stärkung des Europabewusstseins in Österreich beitragen konnten. Sie sollten eine aktive Auseinandersetzung mit den vielfältigen Aspekten der europäischen Integration sowie mit Bedeutung und Mehrwert der Europäischen Union gefördert haben.
Preiskategorien
Der Europa-Staatspreis wird in fünf Kategorien verliehen und ist insgesamt mit 20.000 Euro dotiert.
Wer kann einreichen?
Interessentinnen und Interessenten können sich selbst nominieren, Projekte können aber auch von Dritten nominiert werden. Ausgezeichnet werden Träger zivilgesellschaftlicher Projekte und Initiativen auf lokaler oder europäischer Ebene sowie Autorinnen und Autoren von Publikationen oder Medienprodukten (Print, Internet, TV, Radio).
Bewerbungen bzw. Nominierungen können bis 29. April 2022 online über www.europastaatspreis.at eingereicht werden.
Wie wird die Preisträgerin/der Preisträger ermittelt?
Die Bewertung der eingereichten Beiträge erfolgt durch eine Fachjury. Entscheidende Kriterien für die Auswahl der Preisträgerin/des Preisträgers sind insb. die Wirksamkeit des Projekts, auch mit Blick auf das Erreichen neuer Zielgruppen, die Nachhaltigkeit und Kreativität sowie die Frage, wie sehr das Projekt dazu beiträgt, weitere Personen zur Auseinandersetzung mit der Europäischen Union und eigenständigem Engagement für Europa zu bewegen.
Die Verleihung des Europa-Staatspreises 2022 erfolgt am 3. Juni 2022 in feierlichem Rahmen durch Europaministerin Karoline Edtstadler.