Symbolbild für eine klimaneutrale Stadt
Zielgruppe sind österreichische Städte – insbesondere „Pionierstädte“ – sowie alle Akteurinnen und Akteure, die sich mit Forschungs- und Entwicklungsfragen im Zusammenhang mit der Klimaneutralität und Klimawandelanpassung von Städten beschäftigen.
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Förderung für klimaneutrale Städte

4. April 2024
Mit der Mission „Klimaneutrale Stadt“ werden österreichische Städte dabei unterstützt, durch Forschung und Innovation noch schneller klimaneutral zu werden. Die Ausschreibung „Technologien und Innovationen für die klimaneutrale Stadt“ adressiert spezifische angewandte Forschungsfragen und F&E-Dienstleistungen, die einen Beitrag zur Entwicklung klimaneutraler und klimaresilienter Städte, Quartiere und Gebäude leisten werden. Dafür stehen rund 23 Millionen Euro zur Verfügung

Im Rahmen der Mission „Klimaneutrale Stadt“ arbeiten Pionierstädte an den Klima- und Energiezielen, die bis 2030 umgesetzt werden sollen.

Mit dem Klimaschutzministerium sind zehn Pionier-Großstädte (über 50.000 Einwohner:innen) eine Partnerschaft eingegangen und 13 Pionier-Kleinstädte (10.000 bis 50.000 Einwohner:innen) erarbeiten im Auftrag des Klima- und Energiefonds „Klimaneutralitätsfahrpläne“.

Bis Sommer folgen weitere Klein- und Mittelstädte, die den ganz individuellen Weg in die Klimaneutralität der jeweiligen Stadt und vor allem Lösungen für die drängendsten städtischen Herausforderungen aufzeigen.

Die Ausschreibung im Überblick

Die Ausschreibung „Technologien und Innovationen für die klimaneutrale Stadt“ adressiert spezifische angewandte Forschungsfragen und F&E-Dienstleistungen, die einen Beitrag zur Entwicklung klimaneutraler und klimawandelangepasster Städte, Quartiere und Gebäude leisten werden. Zielgruppe sind österreichische Städte – insbesondere „Pionierstädte“ – sowie alle Akteurinnen und Akteure, die sich mit Forschungs- und Entwicklungsfragen im Zusammenhang mit der Klimaneutralität und Klimawandelanpassung von Städten beschäftigen.

So stehen innovative Strategien, Technologien und Lösungen, die Städten und ihren Bewohner:innen den Übergang zu einer energieeffizienten und klimaverträglichen Lebens- und Arbeitsweise ermöglichen, im Fokus.

Ziel ist es, den Klimawandel durch Dekarbonisierung (Energie- und Mobilitätswende) und eine effizientere Nutzung erneuerbarer Ressourcen zu bekämpfen. Dabei wird auch die Anpassung an Klimafolgen, Kreislaufwirtschaft, der Wissensaustausch in Städten und die Förderung von Gender- und Diversitätsaspekten verfolgt, um einen umfassenden und nachhaltigen Wandel zu unterstützen.

Die Ausschreibung wird von der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) und der Austria Wirtschaftsservice Gesellschaft (aws) gemeinsam abgewickelt.

Antragstellung

Leitfaden „Technologien und Innovationen für die klimaneutrale Stadt“:
Leitfaden Technologien und Innovationen für die klimaneutrale Stadt (klimafonds.gv.at)

Ausschreibung: www.klimafonds.gv.at//call/technologien-und-innovationen-fuer-die-klimaneutrale-stadt-2024

Die Einreichfrist 1 (für die Ausschreibungsschwerpunkte 2.3, 3. und 5.1., 5.2. und 5.3.) endet am 11.07.2024 (12:00 Uhr).

Die Einreichfrist 2 (für die Ausschreibungsschwerpunkte 1 bis 4) endet am 26.09.2024 (12:00 Uhr).

Die Anträge für das Förderprogramm „Technologien und Innovationen für die klimaneutrale Stadt“ müssen mittels FFG eCall eingereicht werden, unter www.ffg.at/tiks/AS2024 sind alle Informationen und Formulare abrufbar.

Weitere Informationen

Beratung (über die FFG) unter Tel. +43 (0) 57755-0 bzw. per E-Mail an foerderservice@ffg.at