Jugendliche als Gruppe lächeln von oben in die Kamera
Ziel ist es, Jugendliche aktiv und nachhaltig an der Gestaltung ihres Ortes bzw. ihrer Stadt zu beteiligen.
Foto: Shutterstock/gpointstudio

Maßgeschneiderte Angebote für Jugendliche

22. Dezember 2017
Mit der Jugendgemeindeberatung unterstützt das Land Tirol Gemeinden, die spezifische Jugendangebote starten möchten.

Die rund 85 Einrichtungen der Offenen und Mobilen Jugendarbeit in Tirol bieten sinnvolle Freizeitgestaltung und ein offenes Ohr für die Anliegen Jugendlicher. Das Angebot reicht von kleinen Jugendtreffs, über Jugendzentren oder Jugendräume mit regelmäßigen Öffnungszeiten bis hin zu Jugendarbeiterinnen und -arbeitern, die in Parks oder Freizeitanlagen unterwegs sind.

Beteiligung stärkt Identifikation mit der Gemeinde



Gemeinden, die Derartiges anbieten wollen, können sich an die Jugendgemeindeberatung wenden. „Gemeinsam mit der Gemeinde wird dann die Situation der Jugendlichen vor Ort analysiert und ein passendes Konzept entwickelt“, erklärt Landesrätin Beate Palfrader. Damit können Gemeinden nicht nur wichtige gesellschaftspolitische Impulse setzen, ist die Palfrader überzeugt: „Ziel ist es, Jugendliche aktiv und nachhaltig an der Gestaltung ihres Ortes bzw. ihrer Stadt zu beteiligen. Durch die aktive Teilnahme an diesem Prozess wird die Identifikation mit dem Heimatort gestärkt.“

60 Gemeinden sind bereits dabei



Das Serviceangebot des Landes ging aus dem Interreg-Projekt „Jugendarbeit ins Dorf“ hervor und unterstützte seit 2011 bereits 60 Tiroler Gemeinden bei der Planung und Umsetzung von gezielten Jugendangeboten. Durchgeführt wird die Jugendgemeindeberatung von der Plattform der Offenen Jugendarbeit (POJAT).



Weitere Informationen auf www.pojat.at