Foto: Bgld. Landesmedienservice
Mehr Kooperation im Rettungswesen
In den nächsten Jahren wird die Zahl der Einsätze zunehmen, weil das Burgenland um 30.000 Einwohner wachsen wird, dazu kommen immer mehr Touristen. Eine große Herausforderung für das Rettungswesen sind auch Strukturänderungen, bedingt durch den österreichischen und den burgenländischen Strukturplan Gesundheit sowie die Tatsache, dass immer mehr Behandlungen in den Spitälern tagesklinisch behandelt werden.
Am hohen Niveau des burgenländischen Rettungswesen sollen diese Herausforderungen nichts ändern, betonte Landeshauptmann Niessl: „95 Prozent der Einsätze sind die Rettungsfahrzeuge innerhalb 15 Minuten vor Ort. Das ist auch das Ziel.“ Dazu müssten die Schnittstellen zwischen den Einsatz- und Sicherheitsorganisation sowie Land und Bund reibungslos funktionierten.
Landessicherheitsbeirat soll kommen
Landeshauptmann-Stellvertreter Johann Tschürtz will nun zusätzliche Strukturen einziehen, um die Zusammenarbeit der Behörden und Organisationen zu verbessern. Geplant ist die Einrichtung eines Landessicherheitsbeirates.
Der Beirat soll sich aus Mitgliedern der Blaulichtorganisationen zusammensetzen und sicherheitsrelevante Themen bearbeiten.