Bagger auf schmaler Straße in den Bergen
Mit dem Fonds zur Erhaltung ländlicher Straßen wurde beispielsweise der Martinerbergweg in St. Michael erneuert.
Foto: Land Salzburg

Geld für das ländliche Wegenetz

17. November 2017
Das ländliche Wegenetz in Salzburg ist mehr als 3.000 Kilometer lang und ist von großer Bedeutung für das Leben im ländlichen Raum. Knapp zehn Millionen Euro werden vom Fonds zur Erhaltung ländlicher Straßen (FELS) bis Jahresende in die Erhaltung des Wegenetzes investiert. Damit wurden im laufenden Jahr rund 1.100 Kilometer Fahrbahnen im gesamten Bundesland Salzburg saniert, knapp 800 davon in den Gebirgsgauen.

Der Fonds zur Erhaltung der ländlichen Straßen wird gemeinsam von den Gemeinden, der Stadt Salzburg und dem Land Salzburg getragen. „Nur durch laufende Investitionen in Form von regelmäßigen Erhaltungsmaßnahmen lässt sich dieses ausgedehnte Wegenetz mit bewältigbaren Kosten erhalten“, erläutert Landesrat Josef Schwaiger.



Der Fonds zur Erhaltung ländlicher Straßen hat daneben im laufenden Jahr 160 Einzelsanierungsmaßnahmen an Durchlässen, Entwässerungsanlagen, Stützbauwerken, und dergleichen, durchgeführt. Weitere 60 folgen noch bis Ende des Jahres. Daneben wurden im Rahmen des Brückenprogramms des Fonds bislang 36 Sanierungs- und Erneuerungsprojekte umgesetzt, weitere zwölf folgen bis Jahresende. Die Sanierungsarbeiten sind zurzeit noch in vollem Gange und werden, solange es die Witterungsverhältnisse zulassen, fortgeführt.

Vier neue Projekte im FELS-Erneuerungsprogramm



Im FELS-Erneuerungsprogramm wurden heuer vier neue Projekte gestartet. Neben mehreren Fortführungen werden bis Jahresende 13 Projekte abgeschlossen. Unter anderem wurden 2017 im Erneuerungsprogramm die Riedlstraße in Bad Vigaun, der Martinerbergweg in St. Michael im Lungau und die Gemeindestraße Putzengraben in St. Veit erneuert.